"Vom Dicken Tönnes" - eine Geschichte von Armin Renker

"In der Nähe von Münstereifel steht an einsamer Stelle im Walde eine kleine Kapelle, die das Bild eines Heiligen enthält, ein Standbild von rührender Demut und Liebe. Im Volksmund wird dieser seltsame Heilige und Eremit der "dicke Tönnes" genannt. Es ist wohl nicht bekannt, wie seine Geschichte war, wie er lebte und aus welchem Grunde er an dieser einsamen Stelle seine Einsiedelei errichtete. Darum habe ich versucht, die Begebenheit zu schildern in dieser Form des "Heiligenlegendchens", so schreibt Armin Renker aus Zerkall.

Lest seine Geschichte:
www.wisoveg.de/woengede2/heimatkalender/1954/zerkall-toennes.html

Auf den Internetseiten der Gemeinde Mahlberg finden sich weitere Bilder und Erzählungen zum Decke Tönnes:

Auf nordeifel.de findet man folgenden Text von Cherifa Fritz

"... Beim »decke Tönn« (dicker Antonius) verlöschen die Kerzen nie. Kranke oder in Not geratene suchen ihn ebenso auf, wie junge Paare, die dort eine Kerze anzünden und so um seinen Segen für die Zukunft bitten. Das ist keine Frömmelei - die Eifeler haben einen ganz natürlichen, tief verwurzelten Glauben. Eine Kerze beim »decke Tönn« anzuzünden ist für die Einheimischen dort ungefähr genauso selbstverständlich, wie das Schmieren des Frühstücksbrötchens am frühen Morgen. In bestimmten Situationen des Lebens gehört dies einfach dazu...."

Hier kommen Sie zum kompletten Beitrag:
www.nordeifel.de/impressionen/decke-toenn/decke-toenn.html